Aktuelles

Ehrenabend für langjährige Mitglieder und Ehrenamtliche

Ende Februar lud der VfR zu einem ganz speziellen Ehrenabend ein. Begonnen wurde mit einer Vorabendmesse für lebende und verstorbene Mitglieder des Sportverein. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Nowak würdig gestaltet und von der Gruppe Mikado musikalisch umrahmt. Pfarrer Nowak rief dazu auf, die Fastenzeit als eine Zeit ohne großes Jammern, sondern zur liebevollen Begegnung zu nutzen, wobei er in seinen Predigtgedanken, die er als Dialog Gottes mit den Menschen vortrug, unter anderem heraushob, dass der größte Reichtum auch in der größten Entbehrung gefunden werden könne. Er gratulierte den Vereinsjubilaren und wünschte allen Feiernden beim anschließenden Festabend ein frohes Beisammensein. Vorstand Christoph Edenhofner eröffnete den Ehrenabend mit einer herzlichen Begrüßung und starteten den Ablauf der Festversammlung nach dem Totengedenken mit der Einladung zu einem guten Abendessen. Anschließend übernahm Carmen Ertl die Moderation des restlichen Abends. Gestartet wurde mit Johanna Ferstl und Emma Zimbaluk, die beide für 10jährige Vereinszugehörigkeit geehrt wurden. Zwanzig Jahre gehören Andreas Wasmeier, Simon Stock, Sonja und Hans Siegl dem Verein an. Fünfundzwanzig Jahre sind Christian Mrozik, Andrea Irzinger und Claudia Springer dabei, während Michaela Grassinger, Florian Huber, Resi Ederer, Susanne Maier, Christian Kordik, Elke Strelow, Max Gangl, Rainer Viehbeck, Giulio und Gabi Lito schon dreißig Jahre dem Verein die Treue halten. Nach einer Kaffeepause mit selbstgebackenen Kuchen ging der Ehrenmarathon weiter. Für 40jährige Mitgliedschaften wurden Bernd Hille, Albert Bergmeier, Anton Rötzer und Anton Sturm aufgerufen. Für 50jährige Vereinstreue wurden Josef Höhenberger, Helmut Willert und Ulf Nieberg hervorgehoben. Für jedes Mitglied, unabhängig der Jahre der Vereinszugehörigkeit, hatte Carmen Ertl eine persönliche Lobrede verfasst und stellte bei jedem Jubilar/in die Leistungen um den VfR und seine Sparten heraus. Dabei wusste sie von Einzelheiten im Einsatz für den Verein, für die Jugend, die Mannschaften, für das Platz- und Vereinswesen und die alten Spielerkarrieren detailliert Bescheid und berichtete zudem von persönlichen Begegnungen mit diesen treuen Vereinsmitgliedern. Auf dem Höhepunkt der Veranstaltung gab es noch die Ehrung von verdienten ehrenamtlichen VfR’lern. Eingangs dankte man dem ausgeschiedenen Jugendleiter Jürgen Bergmeier für seine Verdienste um die Jugendspielgemeinschaft. Auch dem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied Martin Knoblich wurde mit einem Geschenk für seinen Einsatz um den Verein gedankt. Eine besondere Ehrenamtsanerkennung mit großer Laudatio erhielten Erwin Schöwel und Hermann Zimbaluk. Als MyGyver des VfR macht Erwin Schöwel alles was nicht passt,  passend und sei unentbehrlich im Verein.  Hermann Zimbaluk, der schon 30 Jahre ehrenamtlich im Verein tätig ist,  über fünfundzwanzig Jahre die Finanzen des Vereins und damit auch das Volksfest abrechne, sei der absolut unantastbare Finanzminister des VfR und die wichtigste Ansprechperson zu allen Anliegen. Beide Ehrenamtsjubilare erhielten Urkunden und Auszeichnungen vom Bayerischen Landessportverband (Udo Egleder) und dem Bayerischen Fußballverband (Rudi Hamberger), wobei die beiden Funktionäre voll des Lobes über die stillvolle Feier zu Ehren der verdienten Vereinsmitglieder waren, die sie in ihrer Laufbahn bei keinem anderen Verein in dieser anerkennenden Form erlebt hätten. Auch Bürgermeister Anton Kargel schloss sich diesen bewundernden Lobworten an, gratulierte allen Geehrten im Namen der ganzen Gemeinde und wünschte für die Zukunft weiterhin alles Gute. Auch wurde zum 60jährigen Gründungsfest des VfR Moosthenning eingeladen, dass von 12. – 14. Juli 2024 stattfindet. Hier ist ein gesonderter Ehrenabend für alle Gründungsmitglieder und diejenigen, die 60 Jahre dem Verein die Treue halten, geplant.

Anfang Feburuar machte sich ein Bus VfRler auf ins Schlosshotel nach Neufahrn zum Ritteressen. Auf dem Weg dorthin wurde bereits fleißig auf die bevorstehende Veranstaltung angestoßen. So kam man mit guter Laune und reichlich Hunger in Neufahrn an. Im Schlosshotel-Innenhof wurde man von „Schwester Petra“ begrüßt und in die Regeln des Ritteressens eingeführt. Grundsätzlich musste man sich mit „Bruder“ oder „Schwester“ ansprechen, was von Anfang an das größte Problem darstellte. Auch die Auflage von „Auf die Gesundheit“ anstatt das übliche „Prost“  stellte für viele eine Herausforderung dar. Die Tatsache, dass man nie allein trinken durfte, wurde seitens der VfRler mit Begeisterung aufgenommen. Vorstand Anton Ertl wurde kuzerhand in „Bruder Klerus“ umgetauft und war mit der Einhaltung der Regeln beauftragt. Wer diese nicht einhielt, musste an den Pranger. Aus dem Pranger konnte man sich nur mit einen Lied, einem Witz oder dem Kuss einer Jungfrau befreien. Letzteres erheiterte die VfRler, die der Meinung waren: es sei wohl keine anwesend. Nach der 1. Runde Met im Kelch serviert und einem kräftigen „Auf die Gesundheit“ trat man den Gang in die Kellergewölbe des Schlosshotels an. Bei schummrigem Licht und mittelalterlicher Musik wurde der 1. Gang gereicht. Mit Brot aus dem Holzofen, Griebenschmalz, Obazdn, Gemüsestangerl und diversen Dips konnte der erste Hunger gestillt werden, bevor es mit einer Kartoffelsuppe weiterging. Sämtliche Speisen konnten nur mit einem Holzlöffel gegessen werden. Die Bedienungen kamen mit dem Nachschenken der Getränke kaum hinterher. Nach einer kleinen Pause, wurden Semmelpflanzerl mit Soße und Ripperl, Gickerlhaxn und Erdäpfel serviert. Auch hier spülten die Moosthenninger alles mit reichlich Bier und Wein hinunter. Zwischendurch bedarf es für den ein oder anderen Verstoß den Pranger zu benutzen. Mit Gesang, Witzen und gern gesehenen Küsschen für die Herren konnte jeder diesen wieder verlassen. Die Stimmung war ausgelassen und auch die Schandgeige war regelmäßig in Gebrauch. Alle paar Minuten ertönte ein „Auf die Gesundheit“ durch das Kellergewölbe. Als Nachspeise wurden Apfelkiacherl mit Zimt/Zucker und Vanillesoße serviert. Um den Magen zu schließen konnte man bei Käse mit Weintrauben noch nachfassen. Doch hier zeigte sich, dass die Trinkfestigkeit der Moosthenninger die Oberhand hatte. So vergingen die Stunden bis zur Ende der Veranstaltung wie im Flug. Um 11.30 Uhr trat man wieder die Heimfahrt an. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener, sehr schöner Ausflug war.

Unser Athletiktraining beim VfR Moosthenning verleiht unseren Spielern die körperliche Stärke und Ausdauer, die sie für Höchstleistungen auf dem Spielfeld benötigen. Durch gezielte Übungen unter professioneller Anleitung haben die Athleten ihre individuellen Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit optimiert. Dieses umfassende Training ist ein entscheidender Baustein in unserer Vereinsphilosophie, um Spieler nicht nur technisch, sondern auch athletisch bestmöglich zu entwickeln.

VfR Moosthenning gratulierte

Ende Oktober beging Anton Liefke seinen 60. Geburtstag. Eine Abordnung des VfR Moosthenning ließ es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, dem Jubilar die besten Wünsche zu überbringen. Done ist seit 1977 beim Sportverein und ein sehr geschätzter Sportskamerad. Er war 12 Jahre Trainer und 2 Jahre Co-Trainer im Jugendbereich. Er pflegte den Umgang mit seinen Jungs stets freundschaftlich und war dadurch eine wichtige Stütze für den Werdegang vieler Spieler. Ein offenes und kameradschaftliches Miteinander war für Done immer eine Selbstverständlichkeit. Zu jeder Zeit unterstützte er den Verein wo er nur konnte. Auch beim Volksfest ist er nicht mehr wegzudenken. Beim Steckerlfisch ist er vielen Jahre dabei und durch seinen Fleiß, sowie seine offene, freundliche Art ein Stützpfeiler im Team. Der VfR Moosthenning ist stolz, ein so zuverlässiges Mitglied in seinen Reihen zu haben. So war es für die Verantwortlichen eine Ehre, ihn kurz nach seinem Jubeltag zu beglückwünschen. Bei bester Bewirtung konnte man gemütlich feiern und in alten Erinnerungen schwelgen. Der VfR Moosthenning wünscht Anton Liefke für die Zukunft nur das Beste.

Es ist wie im privaten Garten, irgendwann muss man ran…. Am Samstag, 05. November, fanden sich viele fleißige Helfer am Sportplatz zusammen, um einige Arbeiten Rund um das Gelände zu erledigen. Unter anderem wurden neue Banden befestigt, Tornetze repariert und aufgehängt. Der schwierigste Teil war, den kompletten Wall auf der Westseite des Fußballfeldes zu kürzen. Hier wucherten die Sträucher in sämtliche Richtungen und es musste strukturiert vorgegangen werden. Alle waren höchst motiviert um die Außenanlage wieder sehenswert zu gestalten. Der Arbeitsaufwand war jedoch höher als gedacht. Mittags gab es für alle Helfer eine Stärkung. Vorstand Anton Ertl bedankte sich am Ende der Mittagspause bei allen Anwesenden und hob besonders die große Beteiligung der aktiven Spieler hervor. Bis zum frühen Nachmittag war man mit vollem Engagement bei der Sache. An diesem produktiven Tag wurde viel geschafft. Anschließend wurde die große Anstrengung noch mit Bier vom Fass hinunter gespült. Unser Dank geht an jeden einzelnen Helfer, der sich bereit erklärte, seinen Verein zu unterstützen.

VfR Moosthenning gratulierte

Ende Oktober feierte Agnes Schöwel im Kreise ihrer Familie und Freunde ihren 65. Geburtstag. Eine Abordnung des VfR Moosthenning ließ es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, der Jubilarin die besten Wünsche zu überbringen. Agnes ist seit über 30 Jahren ein geschätztes Mitglied beim Sportverein. Seit Jahrzehnten unterstützt sie bei Heimspielen das Sportheimpersonal. Immer gut gelaunt und fleißig, ist sie aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken.  Auch im Volksfest ist Agnes eine große Bereicherung. Sie hat stets ein offenes Ohr und eine helfende Hand.  Der VfR Moosthenning ist stolz, ein so zuverlässiges Mitglied in seinen Reihen zu haben. So war es für die Verantwortlichen eine Selbstverständlichkeit, sie an ihrem Ehrentag zu beglückwünschen. Bei bester Bewirtung konnte man gemütlich feiern und in alten Erinnerungen schwelgen. Der VfR Moosthenning wünscht Agnes für die Zukunft nur das Beste.  

VfR im Aufwind

Generalversammlung mit Neuwahlen und bewährter Mannschaft

Moosthenning: Am vergangenen Dienstag fand im Gasthaus Karonovic die diesjährige Jahreshauptversammlung des VfR statt.  Das  Vorstandsdreigestirn mit Christoph Edenhofner, Anton Ertl und Fritz Springer wird den Verein weiterhin leiten und freut sich über die einstimmige Zustimmung zu ihrer Arbeit.

Eingangs der Versammlung zu der fünfundfünfzig wahlberechtigte Mitglieder gekommen waren, begrüßte Christoph Edenhofner den Ehrenvorstand Sigi Hoffmann, die Ehrenmitglieder, Bürgermeister Anton Kargel mit den örtlichen Gemeinderäten und die Vertreter der Dorfvereine. Er stellte klar, dass die Versammlung ordnungsgemäß angekündigt worden sei und entsprechend alle Mitglieder eingeladen gewesen seien. Nach dem Totengedenken, insbesondere der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder, Werner Frick, Marco Lito und Helga Bernauer, gab die Vorstandschaft den Tätigkeitsbericht. Schwerpunkte dabei waren die vielen Ausschusssitzungen, der beeindruckende Ehrenabend, die diversen Arbeitseinsätze und die Neugestaltung der Vereinshomepage durch Matthias Höpfler, die Durchführung des 27. Moosthenninger Volksfestes und nicht zuletzt die Organisation des sportlichen Geschehens. Wie immer schaute die Versammlung interessiert auf den Kassenbericht von Finanzchef Hermann Zimbaluk, der routiniert das Finanzgeschehen des Vereins händelt und einmal mehr einen positiven Einblick vermittelte, was ihm auch die Kassenprüfer bestätigen konnten. Es folgten die Berichte der Spartenleiter. Zum Fußball sprach Trainer Andreas Haseneder, der zusammen mit seinem Cotrainer Fabio Lito einen sportlichen Aufwärtstrend darstellen konnte und dabei den großen Trainingsfleiß lobte und den Spaß an den vielfältigen Methoden aufzeigte. Thierry Springer, der von seiner Beharrlichkeit um die Tennisaktivitäten berichtete und dabei die Jugendspielgemeinschaften mit Thürnthenning und Loching als Weg durch die schwierige Mannschaftssituation ansprach, zeigte auf, dass mit dem wöchentlichen Schnuppertraining neues Interesse für den Tennissport geweckt werden könne . Auch die Sparte der Stockschützen sei, so Franz Schachtner, der Spartenleiter Günter Nentwig vertrat, biete eine gute Möglichkeit Spaß und Sport unter einen Hut zu bringen und betonte, dass das wöchentliche Donnerstagstraining immer attraktiv und gut besucht sei.  Die neuen Jugendleiter, Stephan und Ralph Mündl sind bestens motiviert alle Kinder und Jugendlichen für die einzelnen Mannschaften der Spielgemeinschaft mit den anderen Gemeindevereinen zu gewinnen. Gerade für die B-Jugend und die E-Mannschaften meinten Sven Kiefl und Michael Wenninger, dass man sich auf viele gute Nachwuchsspieler freuen könne, wobei auch bei den anderen Mannschaften große Lichtblicke zu erkennen seien.

Die Entlastung der Vorstandschaft führte Fred Parzl durch. Er meinte, dass der Verein personell optimal aufgestellt sei und dankte allen Verantwortlichen für ihre großartige ehrenamtliche Arbeit. So war es nicht verwunderlich, dass die gesamte Vorstandschaft mehr oder weniger einstimmig wiedergewählt wurde.

Die Neuwahlen für das kommende Vereinsjahr ergaben demnach folgende Personalien: Die drei gleichberechtigten Vorstände sind Christoph Edenhofner, Anton Ertl und Fritz Springer. Schriftführer ist Thomas Ehm und Kassier bleibt Hermann Zimbaluk. Im Ausschuss arbeiten Carmen Ertl, Erwin Schöwel, Thomas Müller, Georg Schachtner, Markus Wieselsberger und Daniel Stieß mit.

Versammlungsleiter Christoph Edenhofner dankte für das Vertrauen der Versammlungsteilnehmer und versprach mit Hilfe aller Mitglieder die anstehenden Arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen und den Verein mit der bewährten Vorstandschaft verantwortlich zu leiten. Er bedauerte das Ausscheiden von Martin Knoblich aus dem Ausschuss und stellte dessen Leistung um den Verein besonders heraus. Beim Grußwort des Bürgermeisters dankte Anton Kargel  allen, die im Verein ein Amt ausgeübt haben und weiterhin bereit zur Verantwortung seien und wünschte dem Verein die erhoffte positive Entwicklung um alle geplanten Vorhaben verwirklichen zu können.

Abschließend versprach Christoph Edenhofner , dass man gewillt sei, „das Beste zu tun“ um den Verein im kommenden Jubeljahr (60 Jahre VfR) optimal darzustellen, wobei man sportlich durchaus einen Aufstiegsplatz im Visier habe. Gleichzeitig sei man gewillt, die Planungen hinsichtlich der Erneuerung Sportheimräumlichkeiten voranzutreiben und natürlich die vielen wiederkehrenden Termine wie im Tätigkeitsbericht dargestellt, wieder in Gemeinschaft mit allen Mitgliedern bestens durchzuführen. 

Moosthenninger Vereine gratulierten

Im September feierte Reinhold Willert im Kreise seiner Familie, Freunde und einigen Ortsvereinen seinen 75. Geburtstag. Die Abordnungen des VfR Moosthenning, des HTV Moosthenning und der KSK Moosthenning ließen es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, dem Jubilar die besten Wünsche zu überbringen. Reini, wie er von allen genannt wird, ist seit über 50 Jahren Mitglied beim Sportverein und ein sehr geschätzter Sportkamerad. Angefangen als Spieler der 2. Mannschaft, bis hin zum Fan der aktuellen Seniorenmannschaft ist er ein sehr gern gesehenes Mitglied. Als jahrelanger Vortänzer des Heimat- und Volkstrachtenvereins Moosthenning war Reini dort immer Bindeglied zwischen Jung und Alt. Er studierte und pflegte mit seiner Frau Lieserl die Volkstänze ein und war ein Aushängeschild des Vereins. Als jahrelanger 1. Vorstand der KSK Moosthenning wurde die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen stets gepflegt. Ein offenes und kameradschaftliches Miteinander war für Reini immer eine Selbstverständlichkeit. In allen Belangen hatte er ein offenes Ohr und eine helfende Hand bei gemeinschaftlichen Veranstaltungen. Zu jeder Zeit unterstützte er sämtliche Vereine wo er nur konnte. Der VfR Moosthenning, sowie der HTV und die KSK, sind stolz, einen so zuverlässigen und vereinsverbundenen Menschen in ihren Reihen zu haben. So war es für die Verantwortlichen eine Ehre, ihn an seinem Jubeltag zu beglückwünschen. Bei bester Bewirtung konnte man gemütlich feiern und in alten Erinnerungen schwelgen. Die ortsansässigen Vereine wünschen Reini für seine weitere Zukunft nur das Beste.

Dorfmeister im Stockschießen gekürt

Am Samstag, 23. September 2023, hielt die Abteilung Stockschützen ihre jährliche Dorfmeisterschaft ab. Der Wettergott meinte es gut und so konnte das Turnier ohne Regen stattfinden. Es beteiligten sich 6 Mannschaften, die mit einer Doppelrunde den diesjährigen Dorfmeister ausschossen. Von Anfang an sorgte eine freundschaftliche Stimmung für viel Spaß und gute Unterhaltung bei den Aktiven. Die Zuschauer konnten bei leckeren Kuchen, sowie Kaffee das Turnier verfolgen. Von Beginn an zeichneten sich spannende Spiele ab. Die Stockschützen gaben ihr Bestes und so wurde der Sieger des Turniers erst beim letzten Spiel entschieden. Den 1. Platz belegte die Mannschaft des „VfR Moosthenning“ mit den Schützen Anton Ertl, Günter Nentwig, Michael Rötzer und Erwin Kordik. Dicht gefolgt wurden sie von den 2. Platzierten „KSK Moosthenning“ mit Xaver Hambauer, Franz Huber, Anton Rötzer und Werner Christoph. Als 3. Sieger kam die „Fahrschule Benkhauser“ mit Hans Benkhauser, Alfred Fischbacher, Günther Orlich und Heino Schievenbusch aufs Treppchen. Die weiteren Plätze gingen an „Die lustigen 4“, „FFW Moosthenning“ und „Blues Brothers“. Abteilungsleiter Günter Nentwig und Franz Schachtner führten die Preisverleihung durch. Im Anschluss konnte man sich noch mit Grillspezialitäten bewirten lassen. Das Turnier wurde, wie es bei unseren Stockschützen üblich ist, in geselliger und gemütlicher Runde bis spät in die Nacht gefeiert. Einen herzlichen Dank an alle, die zu dieser tollen Dorfmeisterschaft beigetragen haben.

Verstärkung im Einsatz
Neuzugänge beim VfR

Moosthenning. Die beiden Senioren-Fußballmannschaften des VfR Moosthenning können sich über eine Vielzahl von Neuzugängen freuen. Mit großer Begeisterung begrüßten die neuen Spielertrainer Andreas Haseneder und Fabio Lito (beide kommend vom TSV Bayerbach) gemeinsam mit Vereinsvorstand Anton Ertl die Verstärkungen für die aktuelle Saison 2023/2024. Einige Neuzugänge konnten bereits Erfahrung auf höherem Niveau sammeln, doch unabhängig davon soll aus Sicht der sportlichen Leitung zweifellos jeder eine individuelle Rolle im Team einnehmen. Einer der Neuzugänge ist Nico Steinberger, der vom FC Gottfrieding zum VfR Moosthenning wechselte. Ebenfalls neu im Kader ist Ludwig Hellauer, der beim TSV Natternberg bereits Kreisliga-Erfahrung sammeln konnte und zum VfR stieß. Auch aus der eigenen, gemeindeweiten Jugendspielgemeinschaft konnte der A-Klassist eine Nachwuchskraft als Neuzugang verzeichnen: Benedikt Eibauer (bisher SV Thürnthenning) konnte in Trainingseinheiten bereits seinen Sportsgeist unter Beweis stellen. Des Weiteren konnte der VfR Dominik Maurer (bisher SV Mengkofen) für sich gewinnen. Ebenfalls neu im Kader ist Patrick Röhrl, der von der DJK Dornwang zum VfR Moosthenning wechselte. Das Trainergespann Haseneder/Lito zeigte sich äußerst erfreut über die zahlreiche Teilnahme am Training und den ausgezeichneten Teamgeist in beiden Mannschaften. Dieser positive Spirit erleichtere den Neuzugängen den Einstieg und ermögliche eine schnelle Integration in das Team. Nicht auf dem Bild sind die Neuzugänge Markus Able (bisher FC Wallersdorf), Stefan Huber (SV Mengkofen), Christian Protzek (FC Fortuna Dingolfing) und Denny Kosmowski (TSV Eichendorf). Der ehemalige Mannschaftsführer Felix Schneil wurde nach längerer Verletzungspause ebenfalls wieder reaktiviert.

VR-Bank Landau-Mengkofen unterstützt VfR Moosthenning
Volksfestkleidung wieder aufgestockt

Moosthenning. Der VfR Moosthenning kann sich über eine großzügige Spende der VR-Bank Landau-Mengkofen freuen. Durch diese Spende konnte der Verein seine Voksfest T-Shirts in Form der allseits bekannten schwarzen Poloshirt mit Vereinswappen aufstocken und somit das Erscheinungsbild der zahlreichen Helferinnen und Helfer verbessern. Diese treten beim Moosthenninger Volksfest traditionell mit den allseits bekannten schwarzen Polo-T-Shirts in Erscheinung, aber auch als Freizeitkleidung oder Fanbekleidung bei sportlichen Ereignissen des VfR Moosthenning eignet sich die Anschaffung in bewährter Weise. Die Vereinsmitglieder haben somit die Möglichkeit, ihre Verbundenheit zum Verein auch optisch zum Ausdruck zu bringen und die Zusammengehörigkeit zu stärken. Bei der Spendenübergabe bedankten sich Vorstand Anton Ertl und Ausschussmitglied Carmen Ertl bei Regionalgebietsleiter Dominik Schaub für das jahrzehntelange Sponsoring durch die örtlich vertretene Genossenschaftsbank.

Moosthenning intensiviert Saisonvorbereitung

Athletiktraining mit Jürgen Schachtner und Tanja Schmiedek

Moosthenning. Am vergangenen Samstag hat der VfR Moosthenning einen kompletten, außergewöhnlichen Trainingstag für die beiden Fußballmannschaften organisiert und durchgeführt, um sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten. Die beiden Spielertrainer Andreas Haseneder und Fabio Lito hatten sich ein abwechslungsreiches Programm überlegt, um ihre Mannschaft taktisch und athletisch auf ein neues Level zu bringen. Am Vormittag standen Taktik, Aufbauspiel und Standardsituationen auf dem Trainingsplan. Haseneder und Lito arbeiteten intensiv mit den Spielern an verschiedenen taktischen Formationen und Spielzügen. Besonders die Standardsituationen wurden ausgiebig trainiert, um in der kommenden Saison noch gefährlicher bei Eckbällen und Freistößen zu sein. Am Nachmittag wurde das Training dann von Jürgen Schachtner und Tanja Schmiedek vom Hyrox-Team-Dingolfing übernommen. Hyrox ist eine Fitness-Sportart, die durch athletische Übungen Ausdauer und Kraft miteinander verbindet. Jürgen und Tanja haben das Athletiktraining speziell auf den Fußballsport angepasst. Sie integrierten Übungen wie „Sandbag Lunges“, um die Muskulatur der Spieler gezielt zu stärken. Hierbei absolvieren die Teilnehmer mit geschulterten Sandsäcken Ausfallschritt-Bewegungen über eine bestimmte Strecke. Bei der Übungsstation „Burpee Road Jumps“ befindet sich der Teilnehmer dagegen im ständigen Wechsel zwischen Liegestützposition und Sprungkrafttraining. Diese Übung trainiert die Explosivkraft der Beine, die Koordination und die Ausdauer. Sie ist besonders effektiv für Fußballspieler, da sie ähnliche Bewegungen wie beim Sprinten und Springen im Spiel simuliert, wodurch Sprungkraft und Schnelligkeit verbessert werden können. Über den gesamten Nachmittag hinweg wurde das Hauptaugenmerk auf Kraftausdauer, Tempohärte die Maximalbelastung der für den Fußball wesentlichen Muskelketten gelegt.

Die Spieler des VfR Moosthenning waren vom außerordentlichen Trainingstag begeistert und merkten, dass ihre Muskulatur gefordert und Grenzen ausgelotet werden mussten. Dies war nach Angaben der beiden Spielertrainer Ziel dieser Vorbereitungsform, da die Spieler nicht nur technisch und taktisch versiert, sondern auch körperlich in Form sein sollen. Auch Co-Spielertrainer Lito zeigte sich zufrieden mit dem Trainingstag: „Wir haben an verschiedenen Baustellen gearbeitet und konnten sowohl durch taktische als auch athletische Elemente Spaß am Fußballsport und die Motivation der Spieler fördern.“

Packende Begegnungen und Derbys erwartet

Am kommenden Sonntag erwartet die Anhängerschaft bereits ein spannendes Testspiel auf dem heimischen Platz des VfR. Die Mannschaft trifft um 16:00 Uhr auf den Ligakonkurrenten TSV Marklkofen. Bereits in der Folgewoche steht das erste Saisonspiel in der A-Klasse Dingolfing an. Am Sonntag, 06. August, wird der VfR auswärts gegen die DJK Dornwang im Nachbarort antreten. Diese Begegnung verspricht ein traditionsreiches Derby zu werden, da der VfR Moosthenning und die DJK Dornwang über Jahre hinweg eine erfolgreiche, gemeinsame Jugendspielgemeinschaft gebildet haben und heute Teil der gemeindeweiten Jugendspielgemeinschaft sind. Die Neueinteilung in die A-Klasse Dingolfing bringt für die Fußballmannschaften des VfR zahlreiche Begegnungen gegen altbekannte Mannschaften aus der unmittelbaren Umgebung mit sich, sodass sich die Anhänger erfahrungsgemäß auf packende Spiele und eine mitreißende Atmosphäre freuen können. Die traditionelle Volksfestpartie findet am Samstag, 26. August auf eigener Anlage um 15 Uhr gegen den SV Frauenbiburg statt.

Mit Teamgeist und Verbundenheit
Trainervorstellung und neue Spielzeiten beim VfR

Moosthenning. Getreu dem Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“ heißt es bei den Fußballern des VfR Moosthenning demnächst wieder, die Sporen anzuziehen und sich als Mannschaft zu formieren. Passend dazu lud der Verein zur Saisonauftaktveranstaltung in Sportheim des VfR, wo Vereinsvorstand Fritz Springer zahlreiche Aktive aus dem Spielerkader, Funktionäre, Unterstützer und nicht zuletzt die beiden neuen Spielertrainer Andreas Haseneder und Fabio Lito willkommen hieß. Für die langjährigen Vereinsmitglieder Haseneder und Lito, die unmittelbar vom TSV 1946 Bayerbach bei Ergoldsbach kommen, handelt es sich zwar um eine Rückkehr zum Heimatverein, dennoch erfordert jede Saison eine gründliche Vorbereitung, sowohl sportlich als auch organisatorisch. Dabei legte das neue Trainergespann einen kollegialen, aber gleichzeitig verbindlichen Auftritt hin und appellierten an Teamgeist und Verbundenheit. Haseneder gab dem Kader erste aufwertende Signale, indem er betonte, dass Auswechslungen oder Nichtaufstellungen von Beginn an nicht immer ein Leistungsurteil darstellen, sondern häufig vor allem einen wichtigen taktischen Hintergrund haben können. Lito konzentrierte sich in seiner Ansprache auf statistische Auffälligkeiten der vergangenen Saison und kündigte an, diese in der Trainingsgestaltung zu berücksichtigen. Trainingsstart sei am Mittwoch, 28. Juni um 19 Uhr und am Samstag, 01. Juli findet auf eigener Anlage um 14 Uhr und 16 Uhr bereits der erste Vorbereitungsspieltag gegen den SV Großköllnbach statt. Ein weiterer Bestandteil jeder Vorbereitung ist das traditionelle Gemeindepokalturnier am Samstag, 08. Juli, das in diesem Jahr auf der Anlage der DJK Dornwang ausgetragen wird. Zum Abschluss betonte Vereinsvorstand Fritz Springer, dass es der Vereinsführung enorm wichtig sei, möglichst viele Zuschauer und Unterstützer bei Heimspielen zu gewinnen. Aufgrund dieser Zielsetzung traf die Vereinsführung gemeinsam mit dem Trainergespann und dem Spielerkader die Festlegung, dass in der kommenden A-Klassen-Saison die Heimspiele des VfR wieder mit dem Anstoß der Reservemannschaft um 14 Uhr beginnen. Erst danach finden, wie bereits in früheren Spielzeiten, die Spiele der Ersten Mannschaft mit Anstoß um 16 Uhr statt.

Rückkehr im Doppelpack
Neues Trainergespann für den VfR

Moosthenning. Ein Wiederanfang beim Heimatverein ist für zahlreiche Fußballspieler ein häufig vollzogener Laufbahnbestandteil, doch beim VfR Moosthenning vollzieht sich dieser Schritt heuer gleich mit doppelter Wucht. Die Vereinsmitglieder Andreas Haseneder und Fabio Lito bilden nämlich mit Beginn der künftigen Saison 2023/24 als vereinserfahrene Spieler das neue Trainergespann beim VfR. Dies konnten die Vorstände Anton Ertl, Fritz Springer und Ausschussmitglied Martin Knoblich als Mitverantwortliche für den sportlichen Betrieb der beiden Fußballmannschaften bereits in der noch laufenden Winterpause dem Spielerkader um Spielführer Jacob Springer bekanntgeben. Der fußballerische Weg der beiden Rückkehrer weist von Beginn an zahlreiche Parallelen auf. So haben beide im Jahr 2009 beim SV Mengkofen den Sprung ins Seniorenlager vollzogen. Haseneder war im Anschluss über mehrere Spielzeiten bereits in der „Ersten“ des VfR, kann aber auch auf ein Jahr Kreisliga bei der DJK Dornwang zurückblicken. Die erste Trainerrolle übernahm er 2019 beim FC Zeholfing, ehe er als Spielertrainer zum TSV Bayerbach wechselte, wo er in den letzten zwölf Einsätzen bereits neun Tore erzielte. Lito, der seine Jugendlaufbahn weitgehend beim FC Dingolfing durchlief, verweilte dagegen noch einige Jahre beim SV Mengkofen mit Zwischenstopps beim VfR. Zum Wiedersehen der beiden Vereinseigengewächse kam es schließlich beim TSV Bayerbach in der A-Klasse Mallersdorf, wo Offensivspieler Lito zum Co-Spielertrainer aufgestiegen ist und mit Haseneder aktuell ein Spielertrainer-Gespann bildet. Auch außerhalb des Platzes sind die beiden Berufstätigen sportlich aktiv. Bis zum gemeinsamen VfR-Trainingsauftakt steht jedoch allen Gesprächsbeteiligten noch ein erheblicher Teil an Aufgaben in der aktuellen Saison bevor. Die Mannschaft des VfR steht zur Winterpause auf Rang fünf in der A-Klasse Landau und hat ihren Rückrundenauftakt unter Leitung von Trainer Thomas Krüger am 2. April um 14 Uhr bei der Reserve des FSV Landau. Das nächste Punkt-Heimspiel ist am 16. April um 14 Uhr gegen den FC Roßbach angesetzt.

Informativer Jahresauftakt

Ausflug des VfR nach Hohenthann

Moosthenning. Unter der Federführung des VfR Moosthenning erlebten sechzig Frauen und Männer aus Moosthenning heuer einen besonderen Jahresauftakt im gesellschaftlichen Jahreskalender der Ortschaft. Ein organisierter Ausflug nach Hohenthann im Landkreis Landshut mit umfangreicher Führung in der dortigen Schlossbrauerei und dem dazugehörigen gemeinsamen Abendessen erwies sich als bestens angenommener Veranstaltungstermin. Nach der Begrüßung durch Vereinsvorstand Anton Ertl im extra beanspruchten, verlängerten Bus der Firma Speckner führte der Weg zunächst in das Gebiet des ehemaligen Landkreises Rottenburg an der Laaber nach Hohenthann zur dortigen Schlossbrauerei. Nachdem die Reisegruppe von Brauereiführerin Agnes in Empfang genommen wurde, ging es weiter zum Sudhaus, hinein in die gekühlten Kellerabteile und weiter zur modernen Flaschenabfüllanlage der Hohenthanner Schlossbrauerei. Im Rahmen des Vortrages erfuhren die Teilnehmer, dass die Brauerei im Jahre 1864 durch den Gastwirt Nikolaus Rauchenecker gegründet wurde. 1930 war mit dem Erwerb des örtlichen Schlosses ein weiterer Meilenstein, wodurch die Schlossbrauerei ihren heutigen Namen fand. Ständige Erweiterungen führten zur heutigen Struktur mit Flaschenfüllerei samt Flaschenwaschmaschine und gegenüberliegendem Bräustüberl. Auch kleinere Exportdienste nach Italien oder China gehören zur heutigen Realität der Privatbrauerei, während der Hopfen naheliegenderweise aus der Produktion der nur wenige Kilometer entfernten Hallertauer Erzeuger stammt und das Wasser aus dem hauseigenen Brunnen bezogen wird. Erwartungsgemäß erfolgt der Brauprozess nach dem „Reinheitsgebot“, das 1516 nach dem Landshuter Erbfolgekrieg und der Wiedervereinigung der Bayerischen Teilherzogtümer in der von dort an gültigen Landesordnung des Herzogtums als Brauvorschrift festgelegt wurde. Zum Zeitpunkt der ursprünglichen Fassung, die auf Gersten, Hopfen und Wasser Bezug nahm, war die wichtige Wirkung der Hefe noch nicht bekannt. Diese wurde erst später als vierte Zutat ausdrücklich hinzugefügt. Unter Einhaltung dieser Grundlage führt dies in der Schlossbrauerei zur Erzeugung von Lagerbieren, Weißbieren und Spezialbieren wie dem im 26. Moosthenninger Volksfest bereits erprobten Festbier „Märzen“. Aber auch alkoholfreie Getränke führt die Schlossbrauerei in ihrem Verzeichnis, wie die Reisegruppe erfuhr. Nach einem gemeinsamen Abendessen bei musikalischer Umrahmung durch Daniel Stieß und Rainer Kopfmüller unter reger Mitwirkung aller Gäste im Brauereigasthof fand ein gelungener erster Ausflug im neuen Jahr seinen geselligen Ausklang und man konnte in den Abendstunden die Rückreise nach Moosthenning antreten.

„Du bist der VfR Moosthenning“

Großer Ehrenabend beim Sportverein

 

Moosthenning: (mwe) Wenn die Moosthenninger Vereine eine Festlichkeit begehen, besuchen sie immer erst einen Dankgottesdienst, gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder und finden dann bei einer weltlichen Feier die richtigen Worte und Aktionen um ihr aktives Vereinsleben zu demonstrieren. So geschehen am vergangenen Samstag als beim jährlichen Ehrenabend des VfR wieder einmal die großen Leistungen einzelner Mitglieder und die damit verbundene jahrelange Vereinszugehörigkeit herausgestellt wurde. Einmal mehr zeigte Carmen Ertl mit ihren großartigen Beschreibungen der geehrten Persönlichkeiten wie gut die VfR-Familie aufgestellt ist und brachte wiederum  die Bedeutung der/des Einzelnen für den Verein zum Ausdruck.

Bei der Vorabendmesse, die von der Singgruppe Mikado mit einfühlenden Liedern umrahmt wurde, sprach Pfarrer Dr. Przemyslaw Nowak entsprechend der Bibeltexte davon, dass der glaubende Mensch die Freiheit habe selbst zu entscheiden inwieweit er sich auf die Gebote Gottes einzulassen wolle. Dabei seien es gerade die Ehrenamtlichen, die sich mit ihrem freiwilligen Einsatz für andere einsetzten und bei diesem Einlassen das Gottesgebot vorbildhaft leben. In den Fürbitten bat man nicht nur für die Verstorbenen, sondern betete vor allem auch lebenden Ehrenamtlichen der Vereine. Insbesondere wurde aber auch an die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien gedacht und auch die Not durch den Krieges in der Ukraine zur Sprache gebracht.

Auch der stellvertretende Bürgermeister Konrad Dobmeier sprach bei der anschließenden Feier im Sportheim von der zweigeteilten Welt, wo sein Verein und sein Dorf für das Glück des Friedens dankbar sein können und deshalb in Solidarität mit den Notleidenden zur Hilfe aufgerufen seien. Dabei betonte er, dass er besonders die unglaubliche Leidenschaft der Mitglieder für den VfR liebe und wünsche, dass diese immer gelebt werde. Das Vorstanddreigestirn Christoph Edenhofner, Anton Ertl und Fritz Springer konnten bei vollem Haus Ehrenvorstand Sigi Hoffmann, die Ehrenmitglieder Brigitte Hoffmann, Renate Zimbaluk, Josef Benkhauser, Ulf Nieberg, Georg Schachtner, Christoph Werner, Hermann Zimbaluk und Lambert Dobmeier begrüßen. Auch die Gemeinderäte Konrad Dobmeier, Florian Huber und Simon Schöwel kamen genauso zur Feier, wie auch Pfarrer Nowak mit dabei war.

Eingangs gedachte man insbesondere des kürzlich verstorbenen Werner Frick, der nach den Worten von Carmen Ertl, bei allen Mitgliedern durch seine freundliche und helfende Art einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe und in Moosthenning bei allen hochgeschätzt wurde.

Wieder einmal führte Carmen Ertl durch den Ehrungsmarathon und zeichnete von jedem Jubilar ein positives Bild seines Lebens als Mitglied beim VfR. Gekonnt wusste sie persönliche Begegnungen, sportliche Leistungen und ehrenamtlichen Einsatz für den Verein zu würdigen, neue Motivationen aufzuzeigen, Treue und Verbundenheit zum Verein herauszustellen und den Dank des Vereins als neuen Anstoß zu inszenieren.

Geehrt wurden: Für zehn Jahre: Fabian Bosl, Martin Wilhelm, Henrik Bruns, Julius Lechner und Luisa Müller. Für zwanzig Jahre: Andreas Spieck, Claus Groll und Michael Rötzer. Für fünfundzwanzig Jahre: Jacob Springer. Für dreißig Jahre: Sonja Spanner, Angelika Dobmeier und Dominik Dobmeier. Für fünfzig Jahre: Konrad Dobmeier, Michael Zimbaluk und Hermann Zimbaluk.

Natürlich wurden die zahlreichen Gäste entsprechend großzügig verköstigt und bewirtet. Am Ende der eindrucksvollen Feier konnte Vorstand Christoph Edenhofner nur noch allen, die zum Gelingen der Veranstaltung ihren Beitrag geleistet hatten, danken und wünschen, dass es bei der VfR-Familie in dieser gezeigten Verbundenheit weiterhin aufwärtsgehe.